Einzigartige Gewürze

You must be logged in

Se connecter | Registrieren

Kashmir-Chili (indischer Paprika)

(5) (5)

Trockene Ebenen von Gujarat

Wie ein scharfer Paprika
Mit Noten von geröstetem Paprika
Um alles und jedes aufzupeppen
Warum nicht als Gewürz?
Dein treuer Begleiter

16,00 CHF 40%

9,60 CHF

Schnelle Lieferung
in 2 bis 4 Tagen
Gratis Lieferung ab
CHF 70.- Bestellwert

Die Würze in Kürze

Herkunft
Ahmedabad, Gujarat, Nordindien
Botanischer Name
Capsicum annuum
Geschmacksprofil
Rauchig, scharf, geröstet
Schärfe
Scharf 🌶️🌶️
Trocknungsverfahren
Sonnentrocknung

Zusammensetzung

Kashmir-Chilipulver

Besser als Bio

NATÜRLICH
ETHISCH
EINZELNER HOF
LETZTE ERNTE
FAMILIENBETRIEB
NATÜRLICHE LANDWIRTSCHAFT
Homa Agnihotra
VON HAND GEPFLÜCKT

Kashmir-Chili (indischer Paprika)

Kaschmir-Chili gehört zur gleichen botanischen Sorte wie Espelette-Chili oder Paprika, die zur Gattung Capsicum annuum gehören. Mit seiner schönen dunkelroten Farbe und im Gegensatz zu anderen indischen Chilis ist der Kashmir-Chili nur mässig scharf. Chilis stammen ursprünglich aus Mexiko und Lateinamerika, aber die Produktion von getrockneten Chilis konzentriert sich hauptsächlich auf Indien, China, Südostasien, Ägypten und die Türkei. Indonesien, Mexiko, Spanien und die Vereinigten Staaten produzieren stattdessen eher frische Chilis. Sie gehören zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae), wie Tomaten, Paprika, Kartoffeln und Auberginen, und es gibt etwa 32 Arten von Chilis, die als Frucht angebaut werden. Wie der Name schon sagt, stammt der Kashmir-Chili aus Kashmir und Teilen von Himachal Pradesh im Himalayagebirge in Nordindien. Mit seinen Eigenschaften, die weder zu scharf noch zu intensiv sind, ist er in Indien sehr beliebt, um Gerichten Farbe zu verleihen, ohne sie zu sehr zu würzen.

Herkunft

Ein einzigartiges Anbaugebiet

Der Hof von Dinesh liegt etwa eine Autostunde vom Stadtzentrum von Ahmedabad, der wichtigsten Stadt im Bundesstaat Gujarat, entfernt. Sein Hof wurde mehrfach als Beispiel für natürliche Landwirtschaft angeführt. Für Hochschulstudenten der Landwirtschaft werden Kurse und Lehrbesuche organisiert. Das Anwesen von Dinesh wird sogar von den grössten asiatischen Antilopen besucht. Einmal nahm er sogar ein Nilgaut-Antilopenbaby auf, das zusammengekauert auf seinem Feld lag, und fütterte es mit Milch, da die Mutter nicht auffindbar war. Dieser Ort ist wie ein Naturparadies, das eine Fauna und Flora anzieht, die er täglich mit Leidenschaft beobachtet und bewundert.

Über Dinesh

Dank der jahrzehntelangen biodynamischen Bewirtschaftung hat sich die Artenvielfalt auf seinem 50 Hektar grossen Anwesen erhöht. Dinesh bezeichnet Vögel, Libellen, Regenwürmer und Bienen als "unbezahlte Mitarbeiter", die effektiv zur Bestäubung, Schädlingsbekämpfung und Bodendüngung beitragen. Mehr als die biologische Landwirtschaft nutzt die biodynamische Landwirtschaft die kosmischen Kräfte, um das Leben im Boden zu fördern. Der Mondkalender wird zu Rate gezogen, damit lunare Einflüsse, Boden und Pflanzen optimal zusammenspielen. Biodynamische Kräuterpräparate werden zur Förderung des Wachstums der mikrobiellen Aktivität im Boden und im Kompost verwendet.

Blogbeitrag lesen

Schau dir das Video an

Küche & Gesundheit

Verwendung in der Küche

Untrennbar mit der indischen Küche verbunden, bietet der Kashmir-Chili mehr Geschmack und Farbe als Schärfe. Chilis gibt es in allen Formen, Farben und Grössen, aber im Allgemeinen gilt: Je kleiner und reifer, desto schärfer sind sie. In Indien wird Kashmir-Chili zum Würzen von Ragan Josh (Lammcurry) und Biryani Kashmiri verwendet, aber geschmacklich ähnelt er der Paprika, daher auch der Spitzname Indische Paprika. Da Capsaicin in Öl löslich ist, wird ein Gericht umso schärfer, je höher der Fettgehalt ist. Die Szechuan-Küche ist bekannt für ihre Vorliebe für Chili und verwendet ihn in allen Formen: frisch, in Pulverform, in Öl oder getrocknet, wie in den berühmten Chicken Gong Bao oder Hot Pot. Heute werden Speisen auf der ganzen Welt mit Chilis gewürzt:

Käsespeisen (Fondue, Raclette)
Guacamole
Currys, Biryanis
Harissa
Gulasch

Rezepte ausprobieren

Die Heilkraft von Chili

Von den portugiesischen Seefahrern in Indien eingeführt, nahmen die Inder die Chilischote sehr schnell in die meisten ihrer traditionellen Gewürzmischungen und Gerichte, aber auch in ihre ayurvedischen Heilmittel auf. Capsaicin regt die Verdauung an, reguliert die Magensäure, verbrennt Fett, reduziert das Hungergefühl und fördert die Gewichtsabnahme. Chili hat auch eine schützende Wirkung auf den Magen. Als Wärmepflaster oder Creme gegen Muskelschmerzen verwendet, verringert Capsaicin dank seiner schmerzstillenden Wirkung auch die Schmerzempfindlichkeit. Ein weiterer positiver Effekt auf die Gesundheit? Ein regelmässiger Verzehr senkt den Spiegel des schlechten Cholesterins und schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ein Superfood mit magischen Eigenschaften, das regelmässig konsumiert werden sollte!