Die Würze in Kürze
- Herkunft
- Ahmedabad, Gujarat, Nordindien
- Botanischer Name
- Trigonella foenum-graecum
- Geschmacksprofil
- Süsslich, bitter, würzig
- Trocknungsverfahren
- Sonnentrocknung
Zusammensetzung
Bockshornklee (Nordindien)
Besser als Bio
NATÜRLICH
ETHISCH
EINZELNER HOF
LETZTE ERNTE
FAMILIENBETRIEB
NATÜRLICHE LANDWIRTSCHAFT
Homa Agnihotra
VON HAND GEPFLÜCKT
Yaksha-Bockshornklee der Olympier?
Bockshornklee oder Trigonella, eine Gewürz- und Heilpflanze, wird hauptsächlich in Indien angebaut, genauer gesagt in Rajasthan, einem Bundesstaat in Nordindien, der an Gujarat grenzt. Heute wird er in den Küchen des Iran, des Nahen Ostens, Indiens und Sri Lankas genossen und hat sich auch im Mittelmeerraum verbreitet. Bereits im alten Ägypten wurde Bockshornklee wegen seiner medizinischen Eigenschaften hoch geschätzt, und wie andere Gewürze verwendeten die Ägypter ihn zur Einbalsamierung. Im antiken Griechenland wurde er als Viehfutter verwendet, daher sein lateinischer Name, der "griechisches Heu" bedeutet. Bockshornklee ist eine einjähriges Kraut aus der Familie der Bohnengewächse. Die Schoten werden bis zu 20 Zentimeter lang und enthalten die leicht bitteren Bockshornkleesamen. Yaksha-Bockshornklee der Olympier? Bockshornklee ist ein Freund aller Sportler, da er sehr reich an Nährstoffen und stärkenden Substanzen ist! Mit seinen aussergewöhnlichen Eigenschaften wurde Bockshornklee schon den Olympioniken der Antike empfohlen!
Herkunft
Ein einzigartiges Anbaugebiet
Yaksha-Bockshornklee stammt vom Bauernhof von Dinesh, in der Nähe von Ahmedabad, der alten Hauptstadt von Gujarats. 2017, wurde Ahmedabad als erste indische Stadt in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Die von Mauern umgebene Stadt ist voll von reichen architektonischen Schätzen, darunter die Zitadelle von Badhra, die Mauern und Tore der befestigten Stadt, Moscheen, Grabstätten und Hindu- und Jain-Tempel, die von einem reichen multikulturellen Erbe zeugen. Neben diesen kulturellen Schätzen beherbergt Gujarat viele Gewürze und Samen und gehört neben Rajasthan, Maharashtra und Madhya Pradesh zu einem der grössten Gewürzproduzenten Indiens. In dem heissen und trockenen Klima gedeihen die Pflanzen in der reichen und warmen Erde Gujarats prächtig.
Über Dinesh
Die Begegnung mit Dinesh hat uns viel Kraft, Inspiration und Hoffnung gegeben. Dinesh gehört zu jenen Menschen, die einen positiven und motivierenden Einfluss auf das Leben anderer haben. Im Jainismus wird gelehrt: Leben und leben lassen, basierend auf dem Prinzip der Gewaltlosigkeit, Toleranz und bedingungsloser Liebe. Dinesh lebt nach diesem Prinzip und legt deshalb grossen Wert auf den Respekt gegenüber allen Lebewesen, vom Insekt bis zum Menschen. In seinem Reich gibt es eine Vielzahl von Vögeln und Insekten, die alle eine besondere Rolle im Kreislauf der Natur spielen.
Schau dir das Video an
Küche & Gesundheit
Verwendung in der Küche
Bockshornkleeblätter können frisch als Gemüse oder getrocknet als Gewürz verwendet werden. Seine Samen sind fester Bestandteil von indischen und srilankischen Currys. Überraschenderweise gehört Bockshornklee zur Familie der der Hülsenfrüchtler (Fabaceae), und sieht deshalb wie eine lange Bohne aus. Bockshornklee ist in der indischen Küche sehr präsent und wird auch in Durban Masala verwendet, einer Gewürzmischung, die ihren Ursprung in der gleichnahmigen Stadt in Südafrika hat, wo die grösste indische Diaspora der Welt lebt. Durban ist ein Mekka für Currys, ebenso wie Äthiopien, wo Bockshornklee den einzigartigen Geschmack der äthiopischen Küche prägt. Bockshornklee ist sowohl Grundbestandteil indischer Currys als auch unverzichtbarer Bestandteil der orientalischen Küche und verleiht unseren Gerichten eine magische Note:
- Indische, libanesische, marokkanische und weitere Gewürzmischungen.
- Kerala Pouletcurry
- Würziger Paneer
- Daal
- Lamm Schawarma
- Helbeh (Bockshornkleekuchen)
Die Heilkraft von Bockshornklee
In der Kräutermedizin wird Bockshornklee wegen seiner verdauungsfördernden und entzündungshemmenden Eigenschaften sehr geschätzt. Bockshornklee ist als Appetitmacher bekannt, er regt den Appetit an, fördert die Verdauung und bekämpft Blähungen. In der ayurvedischen Medizin wird Bockshornklee bei Hautentzündungen (Ekzeme, Akne), Diabetes, Cholesterin und Blutarmut verschrieben. Die Bockshornkleesamen wirken entzündungshemmend und antirheumatisch und lindern Entzündungen der Atemwege sowie Gelenk- und Muskelschmerzen. In der Kosmetik wird Bockshornklee als wirksames Mittel gegen Haarausfall eingesetzt. Und nicht zuletzt ist Bockshornklee ein Galaktagogum, das wie Kreuzkümmel und Fenchel die Milchbildung anregt.
Deine Kommentare
2 Bewertungen
Je m’attendais qu’il soit en poudre mais très bien aussi comme ça