Die Würze in Kürze
- Herkunft
- Coorg, Karnataka, Südindien
- Botanischer Name
- Piper nigrum
- Geschmacksprofil
- Brennend, scharf, zitronig
- Trocknungsverfahren
- Sonnentrocknung
Zusammensetzung
Schwarzer Karimunda-Pfeffer (Südindien)
Besser als Bio
NATÜRLICH
ETHISCH
EINZELNER HOF
LETZTE ERNTE
FAMILIENBETRIEB
NATÜRLICHE LANDWIRTSCHAFT
PERMAKULTUR
VON HAND GEPFLÜCKT
Wilder, schwarzer Karimunda-Pfeffer?
In Südindien sind Kerala und Karnataka die beiden wichtigsten Anbaugebiete für Pfeffer. Die Malabarküste ist geschichtlich gesehen der wichtigste Pfefferhandelsposten der Welt. Schwarzer Pfeffer ist eine mehrjährige Kletterpflanze, die wegen ihrer Beeren angebaut wird, welche in der Medizin und in der Küche verwendet werden. Es ist auch das am häufigsten verwendete Gewürz, da es täglich zum Würzen unserer Speisen verwendet wird. Da er starke Niederschläge und ein feuchtwarmes Klima benötigt, eignen sich die Bergregionen der Westghats gut für seinen Anbau. Dieser schwarze Pfeffer stammt von einer Pfeffersorte namens Karimunda und wächst in den Hügeln auf über 1.100 m Höhe um wild wachsende Bäume zwischen Kaffee- und Teesträuchern. Nach dem Besuch zahlreicher Bauernhöfe erfuhren wir, dass es verschiedene Arten von Pfefferbäumen gibt, die sehr unterschiedliche Aromen haben. Karimunda gilt in Südindien als die beliebteste Sorte und diejenige, die angeblich nach Kambodscha exportiert wurde. In dieser Plantage, die einem Naturschutzgebiet ähnelt, sorgt das Terroir für einen würzigen Geschmack, der sehr ausgeprägt ist und lange nachklingt.
Herkunft
Ein einzigartiges Anbaugebiet
Die herrliche Region Coorg sticht durch ihre ausgedehnten, tiefgrünen Hügel und ihre Kaffee- und Pfefferplantagen hervor. Ähnlich wie Kumily ist Coorg ein wichtiges Zentrum für die Erzeugung von Gewürzen, insbesondere Pfeffer. Auf über 1.000 Metern Höhe gelegen, wächst hier im Bundesstaat Karnataka der berühmte und begehrte Malabar-Pfeffer. Heute zieht dieser Bezirk Vogelbeobachter und Naturliebhaber an, doch früher waren es Seefahrer auf der Suche nach der Gewürzroute. Abhisheks Karimunda Wildpfeffer wächst auf natürliche Weise um die Stämme der Bäume, die sein Gebiet durchziehen.
Über Abhishek
Abhishek hat uns schon bei unseren ersten Gesprächen mit seiner Leidenschaft für die Natur angesteckt. Dieser Naturforscher führte uns schon bald in seinen Garten, wo die Blüten der Kaffeebäume die umgebende Luft sanft parfümieren. Schmetterlinge, Bienen, Libellen, Frösche und Vögel finden sich mit Freude inmitten dieser unberührten Natur ein. Jeden Tag beobachtet und pflegt Abhishek sein Anwesen mit grosser Aufmerksamkeit. Kaffee, Reis, Tee, Honig, Vanille, Ingwer, Kurkuma und Pfeffer, die er je nach Jahreszeit abwechselnd anbaut, wachsen auf natürliche Weise. Hoffentlich inspiriert Abhishek die Bauern in seiner Region genauso sehr wie uns, denn seine Liebe zur Natur hat uns wirklich mitgerissen.
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Küche & Gesundheit
Verwendung in der Küche
Piper nigrum stammt ursprünglich aus Malabar und wird als echter Pfeffer bezeichnet, der von tropischen Lianen abstammt. In Coorg zeichnet sich das Gebiet durch starke Niederschläge und die grosse Höhenlage aus, aber auch durch seine wilde, unberührte Natur. In Südindien bauen die von uns besuchten Höfe Pfeffer nicht in Monokulturen an, sondern lassen ihn zwischen all den anderen Pflanzenarten wild wachsen. So wird der Geschmack dieses Karimunda-Pfeffers mit seinen brennenden, scharfen und zitronigen Noten durch sein vollkommen natürliches Anbaugebiet definiert. In der täglichen Küche wird er im letzten Moment gemahlen, damit er sein volles Aroma behält. Einige Inspirationen, um seine subtilen Aromen zu erleben:
- Käsegerichte (Raclette, Fondue)
- Poulet-Tajine mit Zitrone und Datteln
- Currys
Die Heilkraft von Pfeffer
Entzündungshemmend, antibakteriell und schmerzstillend. Aber nicht nur das: Pfeffer ist eine Beere mit überraschenden Tugenden. Gute Nachrichten! Er wird täglich verwendet, im Gegensatz zu anderen Gewürzen, die wir uns noch nicht angewöhnt haben, täglich zu kochen. Die wichtigste aromatische Verbindung des Pfeffers, Piperin, fördert die Verdauung, bekämpft Blähungen und verringert die Symptome von Arthritis. Bei Fieber, Husten oder Halsschmerzen lindert die schleimlösende Wirkung des Pfeffers diese Beschwerden. Und um Laune oder Libido zu steigern, ist Pfeffer auch ein natürliches Antidepressivum und Aphrodisiakum.
Deine Kommentare
5 Bewertungen
Très bon
Très bien
J'aime connaître le producteur et savoir comment les épices sont cultivées. On ressent la différence dans l'assiette, merci Yaksha. Amitiés
Incroyable, piquant et au nez notes d'agrumes
Ce poivre relève mes viandes rouges à merveille!